Hier findest du einen Überblick, welche frei zugänglichen Plattformen wir zur Bildung über den Klimawandel innerhalb unserer Gruppe besprechen:
Für einen allgemeinen wissenschaftlichen Überblick auf die Lage des Klimas empfehlen wir den Assessment Report und den Special Report zur Erwärmung von 1.5 Grad des IPCC und die Website Klimafakten. Auf der Website Carbon Brief sind die IPCC-Berichte noch einmal visuell aufbereitet.
Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet auf verschiedenen Seiten eine breite Informationsvielfalt an, ebenso wie dieser Online Kurs vom WWF und das World Recources Institute. Leicht zugängliche Informationen finden sich ebenfalls auf verschiedenen Zeitungsportalen wie Spektrum Wissenschaft, der Zeit, dem Spiegel, der Sueddeutschen Zeitung oder der Taz. Aufsehenerregende wissenschaftliche Veröffentlichungen der Vergangenheit wurden häufig in der Nature Climate Change veröffentlicht.
Zur Handlungsunfähigkeit aktueller Politik empfehlen wir einen Blick auf den Climate Action Tracker und einen Blick auf die selbst gesetzten Ziele der Vertragspartner des Pariser Abkommens. Da in der Klimadebatte soziologische Perspektiven häufig außen vor gelassen werden, möchten wir hier insbesondere noch einmal auf die neuesten Erkenntnisse dieser Disziplin aufmerksam machen.
Die Klimakrise ist mit vielen sozialen Ungerechtigkeiten verknüpft, die in der Schuld, der Verletzlichkeit und dem Zugang zu Partizipation in politischen Verhandlungen bezüglich der Klimakrise für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen unterschiedlich ausfallen. Diese Unterschiede zu verschweigen ist ein weiterer Schritt bestehende Ungerechtigkeiten zu verstärken, gar zu rechtfertigen, und wir möchten ihnen deshalb hier besondere Aufmerksamkeit schenken. Uns ist bewusst, dass das hier gezeichnete Bild unvollständig ist und es soll deshalb lediglich als Beispiel verstanden werden.
Zunächsteinmal möchten wir aufzeigen, dass als koloniale Kontinuität die Klimakrise von einigen wenigen Ländern (vor allem aus dem globalen Norden) historisch verschuldet ist, welche es ebenfalls sind, die am geringsten von den Folgen betroffen sein werden. Wir möchten an dieser Stelle auf Autor*innen und Aktivist*innen wie Mary Annaïse Heglar, Emmanuel Mbolela und Dr. Atyia Martin verweisen.
Der Verein Gender Climate Change widmet bereits viele Jahre der Thematisierung des Zusammenspiels von Klimawandel und Gender. Auf ihrer Website wird aufgezeigt, wie unterschiedlich cis-Frauen und cis-Männer durch die Klimakrise betroffen sind.
Wie Klasse und Klimawandel zusammenhängen, veranschaulicht diese Oxfam Studie und dieses Papier der UN .